Einladung zum Vortrag “KI und ethische Bedenken – was sollen wir tun?” am 20.11.2025

Vortrag von Dr. Julia Maria Mönig, Leiterin des philosophischen Teilprojektes im KI.NRW-Flagship-Projekt “Zertifizierte KI” an der Universität Bonn mit anschließender Diskussion im Rahmen der Veranstaltungsreihe “KI erklärt” im Deutschen Museum Bonn.

Bild: Hanna Barakat & Cambridge Diversity Fund / https://betterimagesofai.org / https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Wann: Donnerstag, 30. Oktober 2025 von 19-21 Uhr

Wo: Deutsches Museum Bonn, Ahrstraße 45, Bonn

KI in der Suchmaschine, KI-Assistenten am Telefon, KI in der Rüstungsindustrie, KI, die diskriminiert. Tägliche Schlagzeilen zur KI-Entwicklung scheinen einander zu übertreffen. Während auf europäischer Ebene nach jahrelangen Diskussionen die KI-Verordnung beschlossen wurde, machen bereits neue technologische Möglichkeiten von sich hören.

Wie können wir KI ethisch nutzen und was können wir tun, um Bedenken einzufangen und Werte in die Technologie zu integrieren? Im Vortrag werden Beispiele für ethische Bedenken beim Gebrauch von KI sowie Risiken für Individuen und den liberal-demokratischen Rechtsstaat erörtert. Gleichzeitig werden Möglichkeiten aufgezeigt, was wir als Gesellschaft tun können, um auf eine ethische Technikgestaltung und einen bewussten Technikgebrauch hinzuwirken.

Die Veranstaltungsreihe “KI erklärt” wird ausgerichtet vom Center for Science and Thought der Universität Bonn in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Museum Bonn und WISSENschaf(f)t SPASS.

Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt. Der Eintritt ist frei! Wir bitten um Anmeldung unter info@deutsches-museum-bonn.de

Referentin:

Bild: Center for Science and Thought der Universität Bonn

Dr. Julia Maria Mönig ist Leiterin des philosophischen Teilprojektes im KI.NRW-Flagship-Projekt »Zertifizierte KI« an der Universität Bonn. Sie studierte Philosophie, Französisch und Erziehungswissenschaften in Wuppertal und Paris, promovierte in Passau und forschte als Postdoc an der Vrije Universiteit Brussel. Ihre technikethische Expertise hat sie über mehr als ein Jahrzehnt hinweg aus ihrer Auseinandersetzung mit digitalen Entwicklungen und deren Einfluss auf unsere Privatheit kultiviert. Am Institut für Digitale Ethik an der Hochschule der Medien in Stuttgart, entwickelte sie ethische Leitlinien und ein self-assessment für hochautomatisierte Technik.

Moderation:

Christiane Schäfer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Center for Science and Thought der Universität Bonn und wissenschaftliche und administrative Projektleiterin des internationalen Forschungsprojekt Desirable AI. Mit einem Hintergrund in Allgemeiner und Vergleichender Literaturwissenschaft und Osteuropastudien war sie zuvor als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Peter-Szondi-Institut für Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin und am Institut für Slawistik der Universität Potsdam tätig. Sie ist Mitherausgeberin von Literatur und Arbeit und der Online-Zeitschrift novinki.de, sowie managing editor für die Buchreihe Technosophy.

Anmeldung und Infos

Eintritt frei! Wir bitten um Anmeldung, um einen Überblick über die zu erwartende Gästezahl zu erlangen.

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